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Von Kranichen und Stöcken

 

Karate Seminar mit Olaf Krey (Kyoshi, 6. Dan Koryu Uchinadi) in Bayreuth

karate fulda kampfsport training sport selbstverteidigung kampfkunst vereinEs begab sich am Morgen des 22. April 2023, dass sich sechs tapfere Recken aus Fulda

… ok, eine Reckin kam vom Dojo in Fritzlar angereist, aber sie war lange Mitglied in unserem Dojo und daher zählen wir sie an dieser Stelle einfach dazu … also, wo waren wir … ach ja …

… an dem sich sechs tapfere Recken in aller Frühe von Fulda aus auf den Weg ins fränkische Bayreuth machten. Dinah Kretschmer hatte zum Seminar mit Olaf Krey (Kyoshi, 6. Dan Koryu Uchinadi, Shibu-Cho Deutschland) geladen, um sich gemeinsam in der alten Kunst der leeren Hand zu üben. Wobei, ganz so leer sollten die Hände nicht bleiben.

Der Samstag stand ganz im Zeichen der Kata Kume Hakutsuru und es war bereits im Vorfeld klar, dass die dafür angesetzten sechs Stunden nicht mal im Ansatz ausreichen werden, um diese doch eher etwas längere Kata (ohne Mist, das Ding ist verf… lang) in Anwendung und Soloform in Gänze zu erfassen. Und so wurde die Kata kurzerhand in der Hälfte zerschnitten, in Hakutsuru-Sho / -Dai aufgeteilt und damit ein realistisches Ziel in Form der Hakutsuru-Sho geschaffen.

 

karate fulda kampfsport training sport selbstverteidigung kampfkunst vereinkarate fulda kampfsport training sport selbstverteidigung kampfkunst vereinDie Hakutsuru ist übrigens McCarthy Senseis persönliche Zusammenfassung der Essenz des chinesischen White Crane Kung Fu und wartet daher mit einigen besonderen Bewegungsmustern auf.

Das weitere Vorgehen kennt man ja. Es wurde geschlagen, getreten, gehebelt, geworfen … kurz … es gab jede Menge Aua und blaue Flecken. Um 17:00 Uhr war dann auch schon Punktlandung des ersten Tages.

 

 

karate fulda kampfsport training sport selbstverteidigung kampfkunst vereinWas mit der Hakutsuru-Dai passiert, bleibt zurzeit ungewiss, denn der zweite Seminartag war für Tanbo (Sticks) und Tegumi reserviert. Für beides standen jeweils zwei Stunden zur Verfügung, wobei die zweistündige Stickeinheit dann doch mehr in eine Art Gehirnjogging ausartete.

 

 

 

 

An dieser Stelle danke an Dinah für die Organisation.

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